
Mirja Rößner,
Uelzen/Lüchow-Dannenberg | KJP
Dipl.-Psych. (Uni Bremen), KJP (VT), Jg. 1972. Ich habe einen halben KJP-Kassensitz in Lüchow-Dannenberg, arbeite als Angestellte in der Institutsambulanz der Psychiatrischen Klinik Uelzen und bin Dozentin im Master-Studiengang Psychologie an der MEU (Magdeburg). Mit diesem vielfältigen Tätigkeitsspektrum habe ich Einblicke in unterschiedliche Beschäftigungsbereiche und die Anforderungen und Wünsche der dort tätigen Kolleg*innen.
„Wir brauchen für die Sichtbarkeit und Durchsetzung unserer KJP-Interessen ein starkes Team, das sich für die Verbesserung von Arbeitsbedingungen in Anstellung und Niederlassung einsetzt, für faire Entlohnung und Gleichberechtigung auf allen Ebenen.“

Katja Udolph,
Gronau (Leine) | KJP
M.Ed/MBA., KJP, Jg. 1989. Verheiratet. Studium in Hildesheim und Halle, Ausbildung zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin mit Schwerpunkt VT bei der DGVT. Approbation 2016, seit 2016 zunächst in der Kostenerstattung, seit 2021 zugelassen in eigener Praxis in Gronau (Leine) mit Zweigpraxis in Söhre. Supervisorin, Dozentin, Selbsterfahrungsanleiterin, Lehr- und Kooperationspraxis an verschiedenen KJP-Ausbildungsinstituten. Mitglied der Weiterbildungskommission KJ der PKN. Weiterbildung in EMDR, Gruppen- und Paartherapie.
„Ich möchte mich für die Psychotherapeut*innen in Ausbildung einsetzen und ebenso für die neue Weiterbildung, die unseren Berufsstand vor große Herausforderungen stellt, die es gemeinsam zu meistern gilt.“

Sebastian Günther,
Peine | KJP
Sozialpädagoge (M.A.), Sozialmanagement (M.S.M.), PiA bei der GfVT (Approbation geplant 2025). Studium: BTU Cottbus, Ostfalia, Erasmus in Polen (deutsch-polnischer Studiengang). Berufserfahrung seit 2010: ASD, Fachcontrolling. Seit 2019 Leitungserfahrung, Amtsleiter und päd. Gesamtleiter, promoviere im Kinderschutz, DGVT-Mitglied, Vorsitzender Kinderschutzbund Peine, Fachberater für Kinderschutz und Pflegefamilien.
„Mein Schwerpunkt liegt im Kinderschutz, einem Bereich mit großem Entwicklungsbedarf. Ich setze mich dafür ein, dass Kinderschutz und der Umgang mit vulnerablen Gruppen stärker in den Fokus rücken. Dies sehe ich als zentrale gesellschaftliche Aufgabe, insbesondere in der Psychotherapie und PiA-Ausbildung.“

Christine Shepherd,
Hannover | KJP
Dipl.-Soz.-Päd., Jg. 1977, Studium an der EFH. Anschließend tätig in der Jugendhilfe, Leitung einer Praxis zur Bindungsförderung für Eltern mit Kindern im ersten Lj. und Netzwerk- und Gremienarbeit auf Regional-, Landes- und Bundesebene im Bereich feministischer Mädchen*arbeit. Approbation zur KJP VT 2023, seitdem KJP-Ambulanzleitung in Hannover/Dinklar. Mitglied im Ethikbeirat der DGVT.
„Besonders am Herzen liegt mir die hohe Qualität der Lehre in der Weiterbildung. Ich setze mich für eine gute ambulante und stationäre Versorgung von Patient*innen ein (Vergabe von Kassensitzen, Versorgung in Ausbildungsinstituten, Stand von Psychotherapeut*innen in Anstellung). Ein intersektionaler, diskriminierungssensibler Ansatz ist für mich dabei eine wichtige Basis.“

Lars Pohl,
Hannover/Peine | KJP
Dipl.-Heilpädagoge, PiA (KJP). Studium der Sonderpädagogik im Schwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung an der Uni Hannover, sowie Studium der Heilpädagogik im Bereich Hörgeschädigten- und Gehörlosenpädagogik an der Uni zu Köln. Systemischer Berater (NIS). Aktuell befinde ich mich nach der Klinikzeit im Ameos Hildesheim in meinen ambulanten VT-Fällen bei der GfVt in einer KJP-Praxis im Raum Peine. Seit Mitte 2024 bin ich PiA-Sprecher der PKN.
„Ich möchte mich für einen guten Übergang von der Ausbildung zur Weiterbildung einsetzen und dabei eine Stärkung des Kinder- und Jugendbereichs erreichen. Zudem stehe ich für eine flexible Erweiterung der Behandlungsgrenzen im Transitionsalter, abhängig von den Bedürfnissen der Patient*innen.“

Jenny Berger,
Laatzen | KJP
PiA in der GfVt Dinklar, zurzeit im letzten Teil der Ausbildung und in den ambulanten Fällen. Meine PT1 und PT2 habe ich in einer Tagesklinik im AST absolviert, in der ich aktuell nebenbei arbeite. Erste politische Erfahrungen in diesem Bereich konnte ich bereits durch meine Arbeit in der PiA-AG der DGVT und als Institutssprecherin machen.
„Ich möchte den PiA eine Stimme geben und mich für deren Interessen und Bedürfnisse einsetzen. PiA dürfen im Rahmen der Umstrukturierung nicht vergessen werden! Beispielsweise muss ein guter Übergang geschaffen werden und ein Austausch stattfinden zwischen PiA und Studierenden, sodass alle profitieren.“

Lale Burgaretta,
Hannover | KJP
B.A., KJP (VT), Jg. 1996. Studium der Sozialen Arbeit an der Hochschule Hannover. Weiterbildung zur KJP bei der GfVt Hildesheim/Hannover. Approbation 2024. Berufstätigkeit beim Sozialpsychiatrischen Dienst Hannover, in der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Wunstorf, in einer sozialpsychiatrischen Praxis in Hannover, seit 2022 angestellt bei der GfVt. Von 2023 bis 2024 Institutssprecherin bei der GfVt.
„Ich möchte mich für eine eigenständige Bedarfsplanung für Kinder und Jugendliche sowie eine verbesserte Sicherstellung von psychotherapeutischen Angeboten in ländlichen und strukturschwächeren Regionen einsetzen, um damit unzumutbare Wartezeiten, Verzögerungen von notwendigen Interventionen sowie Hürden für Hilfesuchende abzubauen.“